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Kohlebürsten sind wichtige Bauteile in fast jedem Elektromotor und kommen unter anderem in Autoscheibenwischern, Benzinpumpen, Anlassern, aber auch in Wasch- und Bohrmaschinen zum Einsatz. Über Schleifringe oder Kollektoren stellen sie den elektrischen Kontakt zum rotierenden Teil eines Antriebs her – eine mehr als hundert Jahre alte Technik zur Übertragung von Strom, die nach wie vor topmodern ist und in anspruchsvollen innovativen Branchen wie der Automobilindustrie als zuverlässige Lösung gilt.
In vielen Kohlebürsten ist Graphit als Zusatz im Gleitkontakt enthalten. Weil Kohlebürsten hohem Verschleiß ausgesetzt sind – in einem Autoanlasser etwa müssen sie bis zu 40.000 Startzyklen aushalten –, sind sie besonders widerstandsfähig und oxidationsresistent. Dazu wird Eisen- oder Kupferpulver mit Graphit vermischt, in Form gepresst und gesintert. Um eine möglichst hohe elektrische Leitfähigkeit mit exzellenter Schmiereigenschaft zu erzielen, werden für Kohlebürsten entweder der hochreine Vein-Graphit aus Sri Lanka oder speziell veredelte Naturgraphite verwendet.