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Hartmetallsintern

Beim Sintern werden Hartmetalle über Diffusionsprozesse verdichtet – zunächst aber die Bindermetallanteile des Hartmetalls bei Temperaturen von bis zu 1500 °C schmelzflüssig gemacht. Poren und Zwischenräume werden ausgefüllt, stabile Karbid-Rohstoffteilchen kommen sich näher und das Volumen des Bauteils schwindet um 20 bis 25 Prozent. Nach der Abkühlung liegen die harten Karbidteilchen in eine weichere Metallbindermatrix eingebettet, wodurch das Bauteil seine endgültige Dichte und Härte erreicht. Beim Sintern von Hartmetallen kommen Graphitdispersionen zum Einsatz, die verhindern, dass die Sinterteile an den Platten haften bleiben. Um die Grünlinge nicht zu beschädigen, muss eine ausreichende Gleiteigenschaft sichergestellt sein.

 

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